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4 Dinge, die dein Hund bei einem Fotoshooting unbedingt können sollte

Laura Längsfeld • Juli 20, 2020
Im letzten Artikel (HIER) ging es darum, was du alles mit deinem Hund üben könntest, um ihn besser selbst fotografieren zu können oder um optimal auf ein Fotoshooting vorbereitet zu sein. Dazu gehören sitzen, liegen und stehen bleiben, aufmerksam schauen und vielleicht noch ein paar Tricks.

Allerdings sind diese Fähigkeiten kein Muss für ein erfolgreiches Shooting - sie machen es nur etwas einfacher. 

Heute möchte ich deshalb darüber schreiben, was dein Hund wirklich können sollte, wenn du mit ihm ein Fotoshooting machen möchtest. 😊

1. Gerne draußen sein

Das trifft sicher auf die allermeisten Hunde zu. Draußen unterwegs sein, Düfte erschnüffeln, den Wind um die Nase wehen lassen, rennen und spielen...

Falls dein Hund sich aber in fremder Umgebung oder sogar außerhalb des eigenen Grundstücks unwohl fühlt oder gar ängstlich ist, komme ich gerne zu euch. Dann machen wir das Shooting auf der vertrauten Runde oder im Garten.

Ich fotografiere einfach am allerliebsten draußen und setze die Tiere in der Natur in Szene. Wenn es gar nicht gehen sollte (z.B. auch mit Katzen, die keine Freigänger sind), dann brauchen wir einen hellen Raum, damit ich das Tageslicht nutzen kann. 
Was muss mein Hund bei einem Fotoshooting können - Bearded Collie rennt auf einer Wiese direkt auf die Fotografin zu

2. In deinem Einflussbereich bleiben

Es ist eher ungünstig für ein Shooting, wenn dein Hund der erstbesten Fährte folgt und erstmal verschwindet oder vor lauter Aufregung nur hin und her rennt und überhaupt nicht mehr auf dich achtet.

Das sollte dich aber nicht stressen! Was nämlich überhaupt kein Problem ist: einfach die Leine dran zu lassen. Ich sorge dann mit ein bisschen Magie 😉 dafür, dass man davon auf den Bildern gar nichts mehr sieht.
Was muss mein Hund bei einem Fotoshooting können - Dackel vorher mit Leine
Was muss mein Hund bei einem Fotoshooting können - Dackel nachher ohne Leine

3. Damit zurecht kommen, dass da jemand auf dem Boden sitzt

Um tolle Fotos von deinem Hund zu machen, muss ich vollen Einsatz zeigen - für die richtige Perspektive sitze oder liege ich die meiste Zeit auf dem Boden.

Wie findet dein Hund das? 

Es ist kein Problem, wenn er das lustig findet und mich erstmal ausgiebig begrüßen möchte. Im Gegenteil. 😁
Nach einer ausgiebigen Begrüßung lässt das Interesse dann meist auch nach.

Aber was, wenn er ängstlich oder aggressiv darauf reagiert?

Natürlich nehme ich mir Zeit und dein Hund bekommt allen Abstand, den er braucht, um sich wohl zu fühlen.
Sollte er aber damit gar nicht klar kommen, dann beenden wir das Shooting besser, denn es ist einfach zu viel Stress für alle Beteiligten und schöne Fotos werden dabei nicht entstehen. 

Falls du also denkst, dass dein Hund massiv Probleme damit haben könnte, solltest du vielleicht zumindest vorerst auf ein Shooting verzichten.

Allerdings - bisher ist das bei meinen Shootings noch nie vorgekommen. 😊
Was muss mein Hund bei einem Fotoshooting können - Fotoshooting mit Flat Coated Retriever im Sonnenaufgang

4. Er selbst sein

Ob es einen Hund gibt, der das nicht kann, in entspannter Umgebung? Ich habe bisher noch keinen getroffen. 😊

Wir machen, was zu deinem Hund passt. Durch die Gegend düsen? Kein Problem, das werden tolle Actionfotos. 
In die Landschaft schauen? Ergibt wunderbare Portraits mit aufmerksamem Blick. Kuscheln? Innige Fotos von euch zusammen. 😍
Was muss mein Hund bei einem Fotoshooting können - Nova Scotia Duck Tolling Retriever rennt auf die Kamera zu

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Dann melde dich bei mir für ein unverbindliches Beratungsgespräch. 😊
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